[Werbung] Nachdem es gestern darum ging, etwas zu machen, was du schon immer mal machen wolltest, machen wir heute was, wozu du dich vielleicht ein bisschen überwinden musst: Das Badezimmer ausmisten!

10 Tage Minimalismus Challenge auf lebensverliebt.de | Das Badezimmer

Deine Badezimmer Challenge

Schaffe Ordnung und Klarheit in deinem Bad. ⁠⠀
Sortiere aus:⁠⠀
✔ was leer ist⁠
✔ was du nicht verträgst⁠
✔ was du lange nicht benutzt hast⁠⠀
✔ und was du schlichtweg nicht mehr brauchst⁠⠀

Frage Freunde, ob sie was von den aussortierten Sachen haben möchten oder räume sie in deine Flohmarktkiste. Einige Dinge kannst du an diesem Challengetag tatsächlich auch wegwerfen – manche Sachen aus dem Bad gibt man ja nicht unbedingt weiter. 😉⁠ Falls sie zum Wegwerfen aber dennoch zu schade sind, findest un in diesem Blogartikel 8 Tipps, was du mit aussortierten Sachen machen kannst, ohne sie wegzuwerfen.

Deine Badezimmer Bonusaufgabe

Nutze die Gunst der Stunde, um das Bad zu putzen und alles so einzuräumen, dass du es übersichtlich zu Hand hast.

Ich stehe ja total auf diverse Metall- und Holzkisten, um meine Kosmetik geordnet aufzubewahren. So hast du für alles einen festen Platz und musst nicht lange suchen.

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Photo by Jon Tyson on Unsplash

Tipps für ein nachhaltiges Badezimmer

Was wir für die Küche gemacht haben, steht nun auch für´s Bad an: Auch hier gibt es mittlerweile einen RIESIGEN Markt für nachhaltig produzierte Produkte für das Badezimmer und die Körperpflege. Ich nutze diesen Artikel um meine persönlichen Favoriten, aber auch meinen Struggle mit dir zu teilen. Denn in einigen Bereichen kann ich auf jeden Fall noch ein paar gute Tipps gebrauchen.

Mein nachhaltiges Bad

  • Ich nutze zu 80% Naturkosmetik. Die Produkte, die diesem Status nicht entsprechen, brauche ich aktuell auf und suche nach einer entsprechenden Alternative. Hier kann ich die App bzw. die Homepage von Codecheck sehr empfehlen. Sie gibt dir umfassende Produktinformationen und genaue Angaben über die Inhaltsstoffe. Kritische Bestandteile werden dir als solche angezeigt und auch erklärt. 
  • Gleiches gilt für tierversuchsfreie Produkte. Denn mittlerweile gibt es so viel Auswahl an Kosmetik und Co., die definitiv nicht an Tieren getestet werden. Auch hier ist Codecheck ein guter Begleiter und zeigt z.B. auch, ob ein Produkt vegan ist. Falls du dort mal keine Infos findest, kannst du dich auf den Herstellerseiten informieren.
  • Ich probiere wenig rum und nutze regelmäßig die gleichen Produkte, die ich immer wieder kaufe, wenn ich sie vertrage. Damit spare ich mir Zeit für weitere Produktsuchen und gebe kein unnötiges Geld für Testprodukte aus, die ich evtl. nicht mag/vertrage und dann nicht aufbrauche. Natürlich ändern sich manchmal auch die Anforderungen (s.u.) an ein Beauty-Produkt, aber dann suche ich aus Basis der ersten beiden Punkte.
  • Ich habe bisher festes Shampoo benutzt (um Müll zu vermieden), merke nun aber, dass meine trocknen Haare das nicht so gut vertragen und meine Kopfhaut schuppig wird. Dieses Problem hatte ich vorher nie und hier komme ich nun nicht drumherum, mich doch nochmal neu aufzustellen.
  • Ich nutze seit neustem Bio-Tampons von Einhorn, die zwar trotzdem etwas Müll produzieren, da sie eine Umverpackung haben, aber es wird z.B. auf die Einzelplastikverpackung der einzelnen Tampons verzichtet. Zudem bestehen sie zu 100% aus Bio-Baumwolle, welches chlorfrei gebleicht ist. Richtig toll: durch den kauf werden Menschenrechtsprojekte in Tansania unterstützt.

Meine Herausforderungen für mehr Nachhaltigkeit im Bad

  • Seit langem versuche ich die Umstellung auf waschbare Wattepads, die meisten Materialien sind mir aber zu hart für meine Haut. Gerade rund um die Augenpartie bin ich sehr empfindlich und komme hier aktuell mit den klassischen Wattepads am besten zurecht. Diese kaufe ich zwar in “Bio-Qualität”, aber produziere natürlich trotzdem viel Müll.
    Hier teste ich also noch fleißig aus, um langfristig eine müllfreie Variante für mich zu finden. Hierbei achte ich zudem darauf, dass das keine synthetischen Material verwendet werden, da durch das Waschen Mikroplastikfasern gelöst werden und so in den Umweltkreislauf gelangen. PUH, wie du siehst – keine einfache Aufgabe. Falls du für dich eine gute Lösung gefunden hast, kommentiere sie doch gerne hier oder in dem Callenge-Post auf Instagram.
  • Auf meiner Wishlist für´s müllfreie Rasieren steht Definitiv ein Rasierhobel. Was das ist, welche Unterschiede es hier gibt und worauf man bei der Benutzung achten sollte, kannst du in dem Artikel von “the OGNC”.

Dein Badezimmer Challenge-Erfolg

Was ist bei dir rausgewandert und welche nachhaltigen Ansätze verfolgst du in deinem Badezimmer? Teile deine Tipps gerne hier oder auf Instagram mit mir und den anderen “Minimalismus Missionaren”.

Ich freue mich auf dein Feedback und freue mich, dass du bei der Challenge am Start bist. Morgen sind übrigens deine digitalen Räume dran.

Lebensverliebte Grüße
von Jana

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By the way: Das Titelbild dieses Blogartikels stamm von Kupono Kuwamura (@unsplash).

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